Bildungsinitiative für Frauen

Kunst und Kultur  |  Kulturgeschichte  |  Kursnummer A26-143070

Gärten und Parks: deren Geschichte und die Bedeutung für jeden einzelnen Menschen und die Gesellschaft

Ein kulturhistorischer Streifzug von der Antike bis in unsere Zeit

Do. 05.03.2026, 1090 Wien

Inhalt:

Können wir uns ein Leben ohne private Gärten oder öffentliche Parks vorstellen? Was würde uns ohne diese Grünräume fehlen?

Der Garten als grüner Freiraum hat sich in Mitteleuropa über die Jahrhunderte stetig entwickelt. Im späten Mittelalter und am Beginn der Neuzeit wurde er vor allem durch Überlieferungen von antiken Anlagen, Gärten aus dem orientalischen Raum und Klostergärten geprägt. In den Klöstern war der Garten hauptsächlich durch seine Funktion als Lieferant für Gemüse, Obst und Heilkräuter geprägt; allenfalls diente er als Ort der Kontemplation. Der Garten war damals noch nicht Raum für bewusste Erholung oder für geselliges Beisammensein; Repräsentation und Darstellung von Macht und Reichtum durch Gartenkunst spielten damals keine Rolle.

Heute verstehen wir Gärten und Parks als aus baulichen und pflanzlichen Elementen bestehende, vom Menschen künstlich und künstlerisch gestaltete Teile der Landschaft. Die Vegetation sowie künstlerisch gestaltete Kleinarchitekturen sind Teil einer Gesamtkomposition, die alle fünf Sinne anspricht. Die Bandbreite an Grünräumen ist inzwischen deutlich größer geworden.

In diesem Seminar besuchen und erleben wir die Parks und Gärten auch draußen.

Wann & Wo:

ab Donnerstag, 05.03.2026, jeweils 09:30 - 11:30, 8 Einheiten vormittags
Pfarre Rossau, 1090 Wien, Servitengasse 9

Kosten:

€ 75,00

Seminar­begleiterin:

Monika Streinzer, 0680/2034704, streinzer1@gmx.at

Referentin:

Christian Hlavac